«Gärten der Welt» war für mich die beglückendste Ausstellung, die ich im Museum Rietberg realisieren konnte. Eine Auswahl meiner Gartenfilme ist hier zu finden – Erinnerungen an wunderbare Ferienreisen. Mit Hans von Trotha, dem Co-Kurator, sowie den KuratorInnen des Museums und vielen anderen zeigten wir nicht nur Kunst, sondern einen bunten Strauss mit Veranstaltungen, wie dem Kräutermarkt und dem Gartenfest. Zum Blog der Ausstellung.
Die drei schönsten Landschaftsgärten: Rousham, Stourhead, Wörlitz
Die drei überwältigend schönen Englischen Gärten mit ihren alten Bäumen, den Skulpturen, Architekturen und Gewässern und ihren überraschenden Blickachsen versuchte ich in der Ausstellung mit drei grossen 76”Monitoren als Video-Triptychon zum Leben zu erwecken. Kein Garten hat mich bei meinen Erkundigungen mehr gefallen und berührt, als der Park von Rousham nördlich von Oxford.
2016 / Dauer: 12 Minuten /Kamera, Editing: Albert Lutz
Sacro Bosco, Bomarzo
Einige Szenen aus dem düsteren, märchenhaften Park mit den grotesken Skulpturen und wundersamen Gebäuden. Die von 1552–1585 errichtete Gartenanlage liegt bei Bomarzo nordöstlich von Viterbo.
2016 / Dauer: 2 Minuten / Kamera, Editing: Albert Lutz
Der botanische Garten von Padua
An einem Regentag im Oktober besuchte ich in Padua den 1545 gegründeten, ältesten botanischen Garten der Welt. Mit Fotografien versuchte ich die melancholische, herbstliche Stimmung einzufangen. In der Ausstellung wurde das Video auf eine weisse Kreisscheibe am Boden projiziert.
2016 / Dauer: 4 Minuten / Kamera, Editing: Albert Lutz
Ein Höhepunkt gleich zu Beginn der Gärten-Ausstellung war das Feld aus Blütenstaub, das Wolfgang Laib für uns in einem «Hortus conclusus» gestreut hat.
Wolfgang Laib im Museum Rietberg, Trailer
Der Trailer zeigt die Ausstreuung des Blütenstaubs von Kiefern (1981–1983) für die Ausstellung «Gärten der Welt».
2016 / Dauer: 24 Sekunden / Kamera, Editing: Albert Lutz
Pfau, Trailer
Im botanischen Garten von Oxford, es war im Mai 2015, schlug das Pfauenmännchen das Rad.
2015 / Dauer: 35 Sekunden / Kamera, Editing: Albert Lutz